Ein Blick
durch das Fenster einer Flugzeugkabine. Unten auf der Erde sieht man Wolken und
teilweise die Landschaft über die das Flugzeug gerade fliegt. Man sieht aber
auch, das man nur durch ein Fenster sieht, man kann am Geschehen nicht direkt
teilhaben. Fenster sind Projektionsflächen von Dingen und Geschehnissen auf der
anderen Seite des Fensters.
Wir
bilden manchmal auch Fenster, Fenster für das was wir tun, für das was wir
denken und wie wir handeln. Manchmal
projizieren wir unser ich in ein Fenster, sodass andere Menschen uns
wahrnehmen können und mit uns in Verbindung treten wollen. Der Rahmen des
Fensters sind unsere Grenzen, Grenzen die niemand überschreiten soll. Manchmal
ist das Fenster sehr groß und der Rahmen klein, manchmal ist es umgekehrt.
Fenster
sind, so könnte man auch sagen, das was wir anderen Menschen von uns zeigen und
geben möchten. Manchmal schließen wir unser Fenster für alle oder auch nur für
manche Menschen.
Geschlossene
Fenster können einsam machen, vielleicht lassen wir unser Fenster so oft wie
möglich geöffnet?
Wir
zeigen in unserem Fenster nicht immer das was wir wirklich sind und wollen,
vielleicht sollten wir das aber tun?
Je größer
der Rahmen unseres Fensters desto kleiner ist die Scheibe, vielleicht wählen
wir besser öfter einen kleineren Rahmen?
Ein
Fenster das andere Menschen erfreut und anregt, wenn sie es ansehen und durchschauen, kann eine
Gemeinschaft bilden; vielleicht sollten wir auch öfter mal in andere Fenster sehen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen