Freitag, 19. Dezember 2014

Steine


Steine an unserem Miniteich. Sie sind bunt und alt, uralt wie Steine halt sind. Sie bestehen zumeist aus Gestein oder Mineralien. Steine können die abgebildete Größe haben, oder auch als Felsen und Findlinge vorkommen. Steine, eines der häufigsten Baumaterialien auf unsere Erde. Steine können aber auch ein Symbol sein. Ein Symbol für Festigkeit, Beständigkeit und Ruhe, oder für Schönheit und Gefahr.


Steine liegen uns manchmal im Weg oder werden uns in den Weg gestellt. Lassen wir uns davon nicht in Unruhe bringen oder gar aufhalten; manchmal führen Umwege schneller zum Ziel als man denkt. Warum lassen wir uns aber oft so schnell einschüchtern?



Manchmal sind Steine gefährlich oder können zur Gefahr werden. Begegnen wir dem Risiko mit dem notwendigem Respekt und Sicherheitsabstand, ist die Gefahr deutlich geringer. Warum fehlt uns trotzdem so oft der Mut und das Selbstvertrauen?



Steine sind schön und ein Teil unserer Welt. Erkennen wir ihre Schönheit, erkennen wir vielleicht auch die Schönheit der Welt. Warum gehen wir aber mit der Schönheit der Welt so unschön um?



Steine, wenn sie einmal in Bewegung kommen, verhalten sich wie Wasser. Sie suchen die tiefste Stelle im Gelände um wieder zur Ruhe zu kommen. Warum suchen wir nicht manchmal tiefe Stellen, auch in uns selbst?



Steine sind bunt, sie können blau, weiß, rot sein oder viele weitere Farben haben; es herrscht Vielfalt. Die Vielfalt macht Steine so interessant und spannend. Warum wollen wir oft so wenig von Vielfalt und Spannung wissen?



Steine werden irgendwann zerrieben, aus harten Brocken wird zum Beispiel weicher Sand. Auf jeden Fall wird aus Sand etwas Neues. Neues das seine eigene Schönheit, seinen eigenen Nutzen und damit seinen eigenen, neuen Sinn hat. Man könnte sagen, für die Natur ist Neues gut und notwendig. Wir haben oft Angst und Scheu vor Neuem, warum? Wir stellen uns manchmal wider besserem Wissen gegen Neues, Warum? Wir hören manchmal gerne wenn auch andere kritisch gegenüber Neuem sind und schließen uns dem an; meist ohne über weitergehende Konsequenzen nachzudenken, warum?

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